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Medien: "Sportschau": Regt den Kreislauf an

Zur Feier des 40-jährigen Bestehens der ARD-"Sportschau" haben zahlreiche Politiker, Sportler und Fernsehleute der Sendung ihre Reverenz erwiesen. Im Deutschen Sport- und Olympia-Museum in Köln sagte Bundesinnenminister Otto Schily, er wünsche sich, dass in der Berichterstattung nicht nur der Breitensport, sondern auch die Schwellensportarten berücksichtigt würden.

Zur Feier des 40-jährigen Bestehens der ARD-"Sportschau" haben zahlreiche Politiker, Sportler und Fernsehleute der Sendung ihre Reverenz erwiesen. Im Deutschen Sport- und Olympia-Museum in Köln sagte Bundesinnenminister Otto Schily, er wünsche sich, dass in der Berichterstattung nicht nur der Breitensport, sondern auch die Schwellensportarten berücksichtigt würden. Die eigentliche Leistung der Sendung aber sei, dass sie dazu anrege, selbst Sport zu treiben. Der ARD-Vorsitzende und WDR-Intendant Fritz Pleitgen sagte: "Wenn tatsächlich die Zusammenfassung der Fußball-Bundesligaspiele erst nach 20 Uhr gesendet werden sollte, dann werden wir gewiss nicht die Sportschau als Kampfinstrument dagegen einsetzen." Aber die Sendung werde auf die veränderten Verhältnisse reagieren müssen, zumindest mit einem erweiterten und lebhafteren Ergebnisdienst als bislang. "Und in der Tagesschau werden wir wie bisher unserer Informationspflicht nachzukommen haben."

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