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Medien: Springer: SPD und "FAZ" gehen gegen "Welt" vor

Der "Welt" wurde am Donnerstag gerichtlich untersagt zu behaupten, in den 80er Jahren in der Schweiz deponierte Gelder in Millionenhöhe seien als Schwarzgelder an die SPD zurück geflossen. Dagegen darf die Zeitung verbreiten, die SPD habe in jener Zeit Schwarzgeldkonten in der Schweiz unterhalten.

Der "Welt" wurde am Donnerstag gerichtlich untersagt zu behaupten, in den 80er Jahren in der Schweiz deponierte Gelder in Millionenhöhe seien als Schwarzgelder an die SPD zurück geflossen. Dagegen darf die Zeitung verbreiten, die SPD habe in jener Zeit Schwarzgeldkonten in der Schweiz unterhalten. Zuvor hatte die "FAZ" gegen die "Welt" eine einstweilige Verfügung erwirkt. Die Zeitung darf nicht mehr Behauptungen über einen angeblichen Richtungsstreit in der "FAZ" wiederholen. "Das Ausscheiden des Mitherausgebers Hugo Müller-Vogg bestätigt die Richtigkeit in der Sache", sagte dazu eine Springer-Sprecherin.

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