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Bei einem "pikanten Franzosen-Flirt" will "Das Neue" Kanzlerin Angela Merkel beobachtet haben.

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TOPF VOLL Gold: Merkels pikanter Franzosen-Flirt

Während sich alle Medien auf die Griechenland-Krise stürzen, will "Das Neue" die wohl größte Liebessensation der vergangenen Jahrzehnte aufgedeckt haben: Angela Merkel "turtelt" mit François Hollande.

Diese Massenmedien bekommen mal wieder gar nichts mit. Im Herzen Europas spielt sich momentan die größte Liebessensation der vergangenen Jahrzehnte ab, über alle Partei- und Ländergrenzen hinweg, die Vollendung der deutsch-französischen Freundschaft – und nur das Klatschblatt „Das Neue“ berichtet. Während sich die gesamte Journaille auf Griechenland und den Euro stürzt, behält die Regenbogenredaktion das Zwischenmenschliche im Auge und titelt: „Gibt ihr Mann sie frei? Angela Merkel – Pikanter Franzosenflirt“.

"Sie küssen sich sogar"

Denn das, was Konrad Adenauer und Charles de Gaulle angeschoben haben, und Schmidt/Giscard d’Estaing, Kohl/Mitterand und Schröder/Chirac vorantrieben, könnten Angela Merkel und François Hollande jetzt krönen: „Sie umarmen sich, schauen sich in die Augen, küssen sich sogar: Kanzlerin Angela Merkel (60) turtelt in aller Öffentlichkeit mit ihrem Pariser Kollegen François Hollande (60).“

Merkel hege „ganz offensichtlich“ mehr als nur Sympathie für ihren französischen Amtskollegen. „Wenn sie François Hollande begegnet, wirkt sie befreit, fröhlich, fast verliebt – und das trotz der Griechenlandkrise, die alle Kraft von ihr fordert!“ Und ihr Ehemann Joachim Sauer? „Seit Monaten sieht der Chemieprofessor, dass seine Frau vor aller Augen fremdflirtet (,Das Neue‘ berichtete).“

„Oh, là, là, Monsieur le Président“

Genau, „,Das Neue‘ berichtete“. Schon im Mai beobachtete das Heft nämlich, dass „Oh, là, là, Monsieur le Président“ beim Berlinbesuch das Herz der Bundeskanzlerin im Sturm erobert habe. Plötzlich lag bei der Klimakonferenz „L’amour in der Luft!“. Dort habe die Bundeskanzlerin für ihre Verhältnisse ganz schön aufgedreht: „ein rotes Sakko – die Farbe der Liebe –, etwas mehr Make-up als sonst, ein fast schon schelmischer Augenaufschlag“.

Das ist eben die ganz große Qualität der Regenbogenpresse: Sie sieht Dinge, die andere Medien noch nie gesehen haben. Moritz Tschermak

Moritz Tschermak

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