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Volker Bruch und Tom Schilling im Weltkriegsdrama "Unsere Mütter, unsere Väter"

© dpa

TV-Quoten am Sonntagabend: Leipzig-"Tatort" schlägt Weltkriegsdrama

Mit dem ersten Teil des Kriegsdramas „Unsere Mütter, unsere Väter“ konnte das ZDF am Sonntag starke Quoten einfahren. Dennoch lag der "Tatort" mit dem Titel "Schwarzer Afghane" in der Zuschauergunst leicht vorn.

Guter Start für den ZDF-Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“: 7,22 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 20,1 Prozent) schalteten am Sonntagabend um 20.15 Uhr die fiktive Geschichte über das verhängnisvolle Schicksal fünf junger Freunde im Zweiten Weltkrieg ein. Im Anschluss daran entschieden sich 6,20 Millionen Menschen (20,1 Prozent) für die ZDF-Dokumentation „Unsere Mütter, unsere Väter - Eine andere Zeit“, 2,43 Millionen (14,6 Prozent) waren um 22.45 Uhr beim Talk „Maybrit Illner spezial“ zum selben Thema dabei. Damit scheint das ZDF zum zweiten Mal in diesem Jahr mit einem Dreiteiler Quoten-Glück zu haben. Auch der Hotel-Dreiteiler „Das Adlon“ entpuppte sich im Januar schon als Renner.

Dennoch setzte sich um 20.15 Uhr der ARD-„Tatort“ aus Leipzig mit dem Titel „Schwarzer Afghane“ durch. 8,73 Millionen Zuschauer (24,3 Prozent) sahen den Krimi mit Simone Thomalla und Martin Wuttke. Beim anschließenden Talk „Günther Jauch“ zum Thema „Im Namen Allahs - Was tun gegen Deutschlands Gotteskrieger“ blieben 4,50 Millionen Zuschauer (15,7 Prozent) dran.

Die Verlierer waren am Sonntagabend die Privatsender: Die Sat.1-Krimiserie „Navy CIS“ kam auf 3,86 Millionen Zuschauer (10,7 Prozent) und die anschließende Serie „The Mentalist“ auf 3,62 Millionen (10,9 Prozent). Das RTL-Liebesdrama „P.S. Ich liebe dich“ brachte es auf 2,61 Millionen Zuschauer (7,9 Prozent), die Vox-Reihe „Das perfekte Promi Dinner“ auf 1,89 Millionen (5,9 Prozent). Dort kochte an dem Abend die Dschungelcamp-Truppe Joey Heindle, Claudelle Deckert, Iris Klein und Patrick Nuo. Der ProSieben-Actionfilm „Spider-Man“ erreichte 1,31 Millionen (4,1 Prozent) und der RTL-II-Film „Spaceballs“ 1,19 Millionen (3,4 Prozent). Früh morgens um sieben Uhr erreichte das Formel-1-Rennen aus Australien auf RTL 2,81 Millionen Fans - der Marktanteil betrug beachtliche 43,9 Prozent.

In der Jahresgesamtwertung steht das ZDF mit 13,4 Prozent auf Platz eins. Es folgt die ARD mit 12,4 Prozent. RTL erreicht als stärkster Privatsender 12,1 Prozent. Sat.1 folgt dahinter mit 8,1 Prozent vor Vox mit 5,8 Prozent. ProSieben bringt es auf 5,3 Prozent. RTL II kommt auf 4,0 Prozent, Kabel eins auf 3,9 Prozent und Super RTL auf 2,0 Prozent. (dpa)

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