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Medien: TV-Rechte: Aussauer kritisiert Bayern-Spitze

Im Poker um eine Steigerung der TVEinnahmen für die Fußball-Bundesliga hat Schalke-Manager Rudi Assauer die Führungsriege des FC Bayern München scharf kritisiert. „Ich würde mir erst einmal wünschen, dass nicht jeder was zum Thema rausbläst“, sagte der 61-Jährige in der „Süddeutschen Zeitung“.

Im Poker um eine Steigerung der TVEinnahmen für die Fußball-Bundesliga hat Schalke-Manager Rudi Assauer die Führungsriege des FC Bayern München scharf kritisiert. „Ich würde mir erst einmal wünschen, dass nicht jeder was zum Thema rausbläst“, sagte der 61-Jährige in der „Süddeutschen Zeitung“. Die öffentlichen Forderungen von Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Präsident Franz Beckenbauer seien „absolut unprofessionell“, mahnte Assauer und fügte hinzu: „Damit schwächen wir nur unsere Verhandlungsposition.“ Vor dem Hintergrund des neu auszuhandelnden TV-Vertrages hatte Rummenigge zuvor von den Fernsehsendern deutlich mehr Geld verlangt.

Assauer sprach sich zudem für einen TV-Bundesliga-Gipfel aus. „Wir sollten uns lieber mal mit ausgesuchten Leuten an einen Tisch setzen“, erklärte der Manager des FC Schalke 04. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) sollte gemeinsam mit Vertretern der TV-Sender und dem „ein oder anderen Spitzenmanager der Liga“ klären, was die Bundesliga überhaupt wert sei. Ungeachtet dessen sieht auch Assauer die Notwendigkeit eines lukrativeren TV-Vertrages, um künftig im internationalen Wettbewerb mithalten zu können. Man müsse aufpassen, dass die Liga nicht kontinuierlich runtergehe. ddp

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