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Medien: Uniradio zwischen Frequenzwechsel und Sendeschluss

Das Uniradio 87,9 BerlinBrandenburg muss um seine weitere Existenz bangen. Bisher steht fest, dass das Programm seinen täglichen, zweistündigen Sendeplatz auf der UKW-Frequenz 87,9 zum Ende des Jahres verlieren wird.

Das Uniradio 87,9 BerlinBrandenburg muss um seine weitere Existenz bangen. Bisher steht fest, dass das Programm seinen täglichen, zweistündigen Sendeplatz auf der UKW-Frequenz 87,9 zum Ende des Jahres verlieren wird. Diese wird künftig allein vom bisherigen Partner StarFM genutzt werden können, eine Entscheidung, die der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg getroffen hat, nachdem die Sendelizenz für Uniradio ausgelaufen war und das kommerzielle StarFM auf eine alleinige Nutzung der Frequenz gedrängt hatte. Nach Angaben von MABB-Sprecherin Susanne Grams soll in Gesprächen mit dem Trägerverein des Uniradios nun geklärt werden, ob und mit welcher inhaltlicher Ausrichtung das Programm auf der 97,2-Frequenz des Offenen Kanals weitersenden könnte. Die Mitarbeiter des Uniradios sehen sich jedenfalls abgeschoben und verweisen zudem auf die „technisch sehr schwache Frequenz“ des Offenen Kanals. Uniradio 87,9 sendet seit 1996, von den ehemals 13 Hochschulen und Fachhochschulen im Trägerverein sind noch drei übrig: FU Berlin, Universität der Künste Berlin und Alice-Salomon-FH Berlin. jbh

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