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Verlagswesen: Medienholding: Neun Millionen an SPD

Die SPD-Medienholding ddvg will in den Verlagen, an denen sie beteiligt ist, das Internetgeschäft vorantreiben. Zeitungshäuser müssten sich zu kompletten Medienhäusern wandeln, sagt SPD-Schatzmeisterin Barbara Hendricks.

Neben Kooperationen und Zukäufen, um die eigene Kostenstruktur zu verbessern, empfahl Barbara Hendricks Verlegern, den Online-Markt zu beobachten und neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Die ddvg ist unter anderem an der Druck und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH („Frankfurter Rundschau“), am Verlagshaus Madsack („Hannoversche Allgemeine“/23,1 Prozent) und am Dresdner Druck und Verlagshaus („Sächsische Zeitung“/40 Prozent) beteiligt. Der Anteil an der ÖKO-TEST-Holding wurde 2008 von 50 Prozent auf 64,09 erhöht. An die SPD werden 2009 aus dem Gewinnvortrag der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (dd_vg.) geplant rund 9,0 Millionen Euro (vor Steuern) ausgeschüttet. Mit dem Jahresüberschuss 2008 von 15,5 Millionen Euro (minus 1,7 Mio) war die Geschäftsführung angesichts der Anzeigenkrise in den Medien zufrieden. dpa/Tsp

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