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Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), Stephan Scherzer, blickt optimistisch ins Jahr 2014.

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Verleger ziehen positive Bilanz 2013: Gedrucktes bleibt begehrt

1600 Zeitschriften erscheinen in Deutschland insgesamt - so viele, wie nie zu vor. Nicht nur deshalb blicken die Verleger optimistisch ins Jahr 2014.

Die deutsche Zeitschriftenbranche blickt trotz starker Veränderungen auf dem Medienmarkt optimistisch in das neue Jahr. 2013 seien in der Bundesrepublik insgesamt mehr als 1600 Zeitschriften, Wochenzeitungen und Magazine erschienen – so viele Titel wie nie zuvor, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), Stephan Scherzer, in Berlin.

Viele Blätter hätten begleitende Web- und Mobilangebote. Allein 2013 seien mehr als 100 Zeitschriften neu auf den Markt gekommen. Für 2014 erwarten die Verleger nach Darstellung ihres Verbandsgeschäftsführers, die Anzeigen- und Vertriebsumsätze des Vorjahres halten zu können. Von Anfang Januar bis Ende November 2013 habe sich das Zeitschriftengeschäft besser als erwartet entwickelt, sagte Scherzer.

Das Anzeigengeschäft bei den Publikumszeitschriften sei angesichts eines extrem harten Kampfes um die Werbebudgets nur um 0,9 Prozent zurückgegangen. In Deutschland würden Leser im Durchschnitt jeden Monat 280 Millionen Euro für Zeitschriften ausgeben. dpa

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