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Medien: Vier Jahrzehnte, eine Sendenacht

Das ZDF feiert den Geburtstag des kleinen Fernsehspiels

Lange aufbleiben oder den Videorekorder programmieren, das empfiehlt das ZDF für die Nacht von Montag auf Dienstag. Um 0 Uhr 15, im Anschluss an „heute nacht“, strahlt das Zweite fünf Filme aus der Reihe „Das kleine Fernsehspiel“ aus.

Zum Auftakt gibt es um 0 Uhr 30 die Gesellschaftssatire „In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod“ . Die beiden Regisseure Alexander Kluge und Edgar Reitz porträtieren Frankfurt am Main im Jahr 1974. Die Stadt wird mit den Augen von zwei fiktiven Figuren gesehen: der Beischlafdiebin Inge Maier und der Spionin Rita Müller-Eisert. Um 1 Uhr 55 folgen zwei Kurz-Dokumentarfilme: In „Dirigent und Orchester“ wirft Antonia Lerch einen Blick hinter die Kulissen des Berliner Kulturlebens, in „Lektorin und Autorin“ (2 Uhr) wird erzählt, wie eine Schriftstellerin vor Veröffentlichung ihres Buches mit ihrer Lektorin um jedes Detail ihres Manuskripts kämpft. Um 2 Uhr 55 zeigt Elfi Mikesch in „Was soll’n wir denn machen ohne den Tod?“ den Alltag in einem Altenhotel in Hamburg-Altona. Die Sendenacht endet mit dem Dokumentarfilm „Ausfahrt Ost“ (ab 3 Uhr 45 bis 5 Uhr 05) über drei Menschen, anhand derer die Träume, Sehnsüchte, Probleme und Hoffnungen in Ostdeutschland erzählt werden. Tsp

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