Vor Gericht: Rolf Hochhuth und dpa schließen Vergleich
Im Streit um die Berichterstattung über das Denkmal des Widerstandskämpfers Georg Elser haben sich die Parteien geeinigt.
Hochhuth und dpa vergleichen sich
Der Dramatiker Rolf Hochhuth und die Deutsche Presse-Agentur (dpa) haben am Freitag vor dem Hamburger Landgericht einen Vergleich geschlossen. Hochhuth wird die einstweilige Verfügung akzeptieren, mit der dpa dem Schriftsteller untersagt hatte, rufschädigende Äußerungen zu wiederholen. Hochhuth hatte nach der Einweihung eines Denkmals für den Widerstandskämpfer Georg Elser im vergangenen November in Berlin gesagt, dpa habe sich geweigert, eine Meldung über die Denkmalsenthüllung zu verbreiten. dpa erwirkte dagegen eine einstweilige Verfügung. Hochhuth darf jedoch weiter sagen, dass „am Tag der Denkmalsenthüllung nicht noch einmal in einer Meldung Stunde und Ort des Festaktes bekanntgegeben wurden“. epd
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