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Medien: Wächterpreis der Tagespresse 2001: Erster Preis für Meinhard Heck

Die Jury hat über den diesjährigen Wächterpreis der Tagespresse entschieden. Der mit 20 000 Mark dotierte erste Preis geht an Meinrad Heck für seine Behandlung der betrügerischen Machenschaften in der so genannten Flotex-Affäre, erschienen in der "Stuttgarter Zeitung".

Die Jury hat über den diesjährigen Wächterpreis der Tagespresse entschieden. Der mit 20 000 Mark dotierte erste Preis geht an Meinrad Heck für seine Behandlung der betrügerischen Machenschaften in der so genannten Flotex-Affäre, erschienen in der "Stuttgarter Zeitung". Den zweiten Preis (15 000 Mark) erhält Arnd Festerling von der "Frankfurter Rundschau", für die Aufdeckung der falschen Darstellung einer Brückenbombardierung bei Grdelicka durch die Nato im Kosovo-Krieg. Christoph Irion von der "Berliner Morgenpost" bekommt den mit 10 000 Mark dotierten dritten Preis für seine Berichte über die unrechtmäßige Verfolgung des Bundestagsabgeordneten Ronald Profalla durch die nordrhein-westfälische Justiz.

Ein Sonderpreis geht an Hans Leyendecker für dessen außerordentlichen Leistungen bei der Aufdeckung des CDU-Spendenskandals.

Die Auszeichnungen werden am 2. Mai im Rahmen einer Feierstunde in Frankfurt verliehen. Juryvorsitzender ist Kurt Sontheimer. Der Jury gehören weiterhin an: Laurent Fischer, Roland Hof, Roderich Reifenrath und Hermann Rudolph (Tagesspiegel).

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