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Medien: Warum der ZDF-Mann René Hiepen geht

Es kommt nicht oft vor, dass ein bekannter Fernsehmann vor laufender Kamera seinen Rücktritt bekannt gibt, ohne dass sein Haussender vorher etwas davon wusste. So geschehen beim ZDF-Reporter René Hiepen Samstagnacht nach einem TV-Boxkampf.

Es kommt nicht oft vor, dass ein bekannter Fernsehmann vor laufender Kamera seinen Rücktritt bekannt gibt, ohne dass sein Haussender vorher etwas davon wusste. So geschehen beim ZDF-Reporter René Hiepen Samstagnacht nach einem TV-Boxkampf. Der fand in der Stuttgarter „Porsche“-Arena statt. Zu dem Autohersteller hat Hiepen ein besonderes Verhältnis. Vergangene Woche war bekannt geworden, dass es zwischen Hiepen – im offenbar alkoholisierten Zustand – und zwei Managern bei einem „Porsche“-Fest im Sommer eine heftige Auseinandersetzung gegeben haben soll. Dort war der 40-Jährige als Moderator engagiert. Jetzt die Trennung vom ZDF vor laufender Kamera. Kam er dem Sender zuvor? Hiepen, der früher für Premiere am Mikrofon stand, arbeitete seit sechs Jahren fürs ZDF, war freier Mitarbeiter und moderierte Boxkämpfe. Nun hatte er „nach den Schlagzeilen nicht mehr das Gefühl, beim ZDF erwünscht zu sein“. Man hätte ihm „kein klares Jawort für eine gemeinsame Zukunft“ gegeben. Sportchef Dieter Gruschwitz wollte sich zu den Umständen der spektakulären Kündigung nicht näher äußern: „Ich habe davon erst am Bildschirm erfahren. Wir akzeptieren das.“ meh

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