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Medien: Wenn zwei streiten

Gerhard Schröder und Edmund Stoiber können offenbar nicht genug bekommen vom Sich-Duellieren. Die erste Runde ist schon für diesen Monat in der Bibliothek des Berliner Springer-Hochhauses angesetzt.

Gerhard Schröder und Edmund Stoiber können offenbar nicht genug bekommen vom Sich-Duellieren. Die erste Runde ist schon für diesen Monat in der Bibliothek des Berliner Springer-Hochhauses angesetzt. Nach Angaben des Springer-Verlags haben die beiden Politiker fest zugesagt. Es wird eine historische Stunde: das erste Kanzlerkandidaten-Duell der deutschen Geschichte. „Bild“-Chef Kai Diekmann und „Bild am Sonntag“-Chef Claus Strunz sollen es führen. Die Besonderheit: Entgegen der üblichen Praxis von Zeitungsinterviews dürfen Schröder und Stoiber im Nachhinein ihre Antworten nicht mehr verändern. Trotzdem wird es für sie wohl noch ein wenig einfacher als die darauffolgenden TV-Duelle: Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen rausredigiert werden, worunter wohl auch Stoibers viele „Ähs“ fallen.

Ende August werden die beiden Politiker zu einem weiteren Gespräch mit „Welt“- Chefredakteur Wolfram Weimer und „Süddeutsche Zeitung“-Chef Hans-Werner Kilz zusammenkommen, sagte ein „SZ“-Sprecher. Das Interview werde in beiden Blättern abgedruckt. nol

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