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Medien: WM 2002/2006: Radiorechte an Private?

Die ARD will nach den gescheiterten TV- Verhandlungen über die Fußball-Weltmeisterschaften 2002/2006 eine Aussperrung ihrer Radioreporter bei Turnieren nicht hinnehmen. Rechteinhaber Kirch hat angekündigt, die Radiorechte ebenfalls einem Privatsender anzubieten.

Die ARD will nach den gescheiterten TV- Verhandlungen über die Fußball-Weltmeisterschaften 2002/2006 eine Aussperrung ihrer Radioreporter bei Turnieren nicht hinnehmen. Rechteinhaber Kirch hat angekündigt, die Radiorechte ebenfalls einem Privatsender anzubieten. "Das kann man nicht akzeptieren", sagte der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen. In der Radio-Berichterstattung über die Bundesliga gibt es eine stillschweigende Übereinkunft zwischen DFB und ARD. Danach sind die Rechte in den TV-Honoraren enthalten. Die Frage, ob für Übertragungen im Hörfunk Geld verlangt werden kann, ist juristisch nicht entschieden.

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