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Wieder auf Kurs: die "Frankfurter Rundschau"

© dpa

Zeitung mit Zukunft: "Frankfurter Rundschau" raus aus den roten Zahlen

Das Blatt hat 2013 erstmals keine Verluste mehr gemacht haben. Und Chefredakteur Festerling will bleiben.

Die „Frankfurter Rundschau“ hat es nach einem Bericht des „Spiegel“ aus den roten Zahlen geschafft: Erstmals seit Jahren habe die Zeitung 2013 keine Verluste gemacht, zitierte das Nachrichtenmagazin aus Kreisen des Verlags der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, der das angeschlagene Blatt vor knapp einem Jahr übernommen hatte. Rechne man einmalige Kosten heraus, habe die Zeitung sogar einen Gewinn im hohen sechsstelligen Bereich erwirtschaftet. Dies liege auch daran, dass die FR keine eigene Druckerei und keinen eigenen Verlag mehr habe. Auch redaktionell helle sich die Stimmung auf. Chefredakteur Arnd Festerling hat sich offenbar zum Bleiben entschlossen.

Vor der Übernahme durch den Verlag der „Frankfurter Allgemeinen“ und deren Schwesterverlag Frankfurter Societät hatte die „Frankfurter Rundschau“ 2012 Insolvenz angemeldet. Zuvor bemühten sich die Kölner Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg und die SPD-Medienholding DDVG um eine Rettung der Zeitung, die die Anzeigenkrise vor rund zehn Jahren in die wirtschaftliche Schieflage brachte. epd/Tsp

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