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Medien: Ziehen die Preise bald wieder an? Zumindest Speicherchips sind schon teurer

Noch nie zuvor bekam man so viel Leistung für so wenig Geld. Aktuelle HochleistungsRechner mit allen nur erdenklichen Komponenten werden mitsamt teurem Zubehör wie schnurlosen Mäusen und Tastaturen bereits für rund 1000 Euro angeboten.

Noch nie zuvor bekam man so viel Leistung für so wenig Geld. Aktuelle HochleistungsRechner mit allen nur erdenklichen Komponenten werden mitsamt teurem Zubehör wie schnurlosen Mäusen und Tastaturen bereits für rund 1000 Euro angeboten. Auch Standardnotebooks sind bereits für diesen Preis zu haben – zumindest derzeit noch.

Erste Firmen wie Dell rechnen offenbar mit einer ansteigenden Nachfrage nach PCs und Laptops, und decken sich bereits mit wichtigen Komponenten wie Speicherchips ein. Die Konsequenz: Schnelle Arbeitsspeicher-Chips – die entscheidend zu einem schnell arbeitenden Gesamtsystem beitragen – haben sich bereits verteuert. Gängige Größen wie 256-Megabyte-Chips kosteten Ende April bereits 23 Prozent mehr als im Vormonat, berichtet das Computermagazin „PC Praxis“. Die steigende Nachfrage nach den Silizium-Chips könnte aber auch Folgen für andere Computerkomponenten haben. Vor allem für Grafikkarten werden immer größere Speicherchips eingesetzt, um die möglichst realistischen 3D-Ansichten von Spielen flüssig darstellen zu können. Der Grafikkartenhersteller MSI denkt darum bereits über Preiserhöhungen nach, so das Magazin.

Für den Verbraucher bedeuten die sich abzeichnenden Preiserhöhungen, dass es durchaus sinnvoll sein könnte, anstehende Aufrüstungen vorzuziehen. Und auch bei Komplettsystemen könnte es sich lohnen, den Kauf eines gut ausgestatteten Rechners nicht auf die lange Bank zu schieben, zumal die Leistung der meisten Geräte bereits ein Niveau erreicht hat, das nur die wenigsten Computernutzer tatsächlich ausschöpfen. sag

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