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Der in Toronto geborene und in Deutschland aufgewachsene Schauspieler Benjamin Sadler ist gemeinsam mit Nina Kunzendorf am 4. Januar im ARD-Zweiteiler „Das Programm“ zu sehen.

© ARD Degeto

Zu meinem ÄRGER: Klimakonferenz, kraftlos berichtet

Der Schauspieler Benjamin Sadler ärgert sich über die oberflächliche Berichterstattung zur Weltklimakonferenz und freut sich über Geschichten im "New Yorker"

Herr Sadler, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert?

Ich habe mich eigentlich immer noch über die oft viel zu oberflächliche und kraftlose Berichterstattung der Weltklimakonferenz geärgert. Wenn das stellvertretend für unsere Haltung, respektive Bereitschaft sein soll, sich damit auseinander zu setzen, dann ist das weniger ärgerlich als beängstigend.

Gab es auch etwas, worüber Sie sich freuen konnten?

Mal wieder über die Qualität, Form und Einsicht, die der „New Yorker“ in großer Regelmäßigkeit liefert. Zum Beispiel Rachel Avivs Geschichte eines Kindersoldaten und Emily Eakins Artikel über einen Chirurgen, der mit Hilfe von Bakterien versucht, Gehirntumore zu behandeln. Guter Journalismus hat eine Chance.

Welche Website können Sie empfehlen?

Die Website zu „Achtung Kinderseele“ (www.achtung-kinderseele.org) möchte ich erwähnen. Dieser Verein setzt sich für die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein. Aufklärung ist sehr wichtig in Zeiten pharmakologischer „Ruhigstellung“ und Fehldiagnostik.

Der in Toronto geborene und in Deutschland aufgewachsene Schauspieler Benjamin Sadler ist gemeinsam mit Nina Kunzendorf am 4. Januar im ARD-Zweiteiler „Das Programm“ zu sehen.

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