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Brandenburg: Mehr Autos – weniger Unfalltote Innenminister legt Zahlen

zum Straßenverkehr vor

Potsdam . Die Zahl der Pkw hat sich in Brandenburg seit 1991 auf fast 1,38 Millionen verdoppelt. Der Bestand an Motorrädern verdreifachte sich sogar und liegt jetzt bei rund 770000. Dies berichtete Verkehrsminister Hartmut Meyer (SPD) nach einer parlamentarischen Anfrage. Trotz des dichteren Verkehrs ging die Zahl der Unfalltoten um 60 Prozent zurück. Während 1991 noch 931 Menschen ums Leben kamen, waren es im vergangenen Jahr 358. Besonders auffällig sei die Gruppe der 18 bis 25-Jährigen. Diese mache nur 9,1 Prozent der Gesamtbevölkerung aus, verursache aber rund 28 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Personenschäden.

Nach Angaben des Innenministeriums starben im April 21 Menschen bei Verkehrsunfällen, fünf weniger als im gleichen Vorjahresmonat. Brandenburg hatte 2002 bundesweit die zweithöchste Todesrate im Straßenverkehr. In dem Jahr starben 359 bei Verkehrsunfällen, 89917 wurden verletzt. dpa

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