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Brandenburg: Mehr Besucher in Schlössern und Parks 2003 kamen 2,2 Millionen – vor allem nach Berlin und Potsdam

Der Besucherrückgang in den preußischen Schlössern und Gärten ist gestoppt: Rund 2,2 Millionen Menschen vergnügten sich im vergangenen Jahr in den Anlagen in Berlin und Brandenburg. Das waren 22 000 Gäste mehr als im Vorjahr, allerdings 26000 weniger als 2001.

Der Besucherrückgang in den preußischen Schlössern und Gärten ist gestoppt: Rund 2,2 Millionen Menschen vergnügten sich im vergangenen Jahr in den Anlagen in Berlin und Brandenburg. Das waren 22 000 Gäste mehr als im Vorjahr, allerdings 26000 weniger als 2001. Damals profitierte Potsdam von der Bundesgartenschau. Spektakulär sei die Entwicklung im Jagdschloss Grunewald, sagte Stiftungsdirektor Hartmut Dorgerloh am Freitag. Dorthin kamen vergangenes Jahr 22000 Gäste, 2002 waren es 5000. Höhepunkt des vergangenen Jahres war die Ausstellung über Ludwig Persius im Schloss Babelsberg mit 32000 Besuchern.

Während die Schlösser und Gärten in Berlin und Potsdam Zulauf hatten, interessierten sich allerdings weniger für die märkischen Kulturdenkmäler. Nach Rheinsberg kamen nur noch halb so viele Gäste wie 2002.

Die sechste Potsdamer Schlössernacht widmet sich am 21. August dem Thema „Zauber der Gärten“. Die 32000 Eintrittskarten sind bereits verkauft. Die Diskussion um die Erhebung von Eintrittsgeldern in die Parks ist laut Stiftungsdirektor Dorgerloh noch offen. Ste.

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