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Brandenburg: Mehr Touristen, aber sinkende Umsätze in Hotels

Potsdam - Trotz steigender Übernachtungszahlen beklagt das Gastgewerbe in Brandenburg Umsatzrückgänge. Nach einem Minus von 2,2 Prozent im Jahr 2007 habe das Gewerbe von Januar bis Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitrum 7,7 Prozent eingebüßt, sagte der Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, Claus Friedrich Holtmann, am Mittwoch in Potsdam.

Potsdam - Trotz steigender Übernachtungszahlen beklagt das Gastgewerbe in Brandenburg Umsatzrückgänge. Nach einem Minus von 2,2 Prozent im Jahr 2007 habe das Gewerbe von Januar bis Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitrum 7,7 Prozent eingebüßt, sagte der Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, Claus Friedrich Holtmann, am Mittwoch in Potsdam. Gleichzeitig wachse aber seit vier Jahren die Zahl der Übernachtungen. Nach einem Zuwachs von 3,9 Prozent im vergangenen Jahr nähere sich Brandenburg der Zehn-Millionen- Marke. Von Januar bis Mai wurde den Angaben zufolge ein Zuwachs von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum registriert. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer sank jedoch seit 1996 von 3,1 Tagen auf 2,7 Tage in 2007. Die beliebtesten Reiseregionen waren das Ruppiner Land, der Spreewald und der Fläming. Die wenigsten Übernachtungen verzeichneten die Prignitz und das Elbe- Elster-Land.

Der Untersuchung zufolge wuchs der Anteil ausländischer Gäste auf mittlerweile 7,1 Prozent der Übernachtungen. Von Touristen aus Deutschland fahren mit 55,3 Prozent besonders gerne Berliner ins brandenburgische Umland. Auf dem zweiten Platz folgen die Brandenburger selbst, dann Sachsen und Nordrhein-Westfalen. ddp

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