Eine Woche brauchte die Bundesregierung, um sich zu fassen, um eine Strategie für den Münchner Kunstfund zu entwickeln. Wie viel früher hätte sie sich überlegen können, wie mit den berechtigten Forderungen oder zumindest Anfragen vonseiten jüdischer Erben umzugehen sei?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 11.11.2013
Der gescheiterte Olympia-Volksentscheid in München stellt für Berlin die große Chance dar, in absehbarere Zeit mal wieder das größte Sportereignis der Welt auszurichten. Und gerade Berlin würden die Olympischen Spiele unglaublich gut stehen.
Dass in Genf kein rasches Ergebnis zwischen Iran und dem Westen erzielt wurde, muss niemanden enttäuschen. Die Verhandlungen mit dem Iran können nur Schritt für Schritt vollzogen werden - wenn das richtige Ziel klar ist.
Mindestlohn, Frauenquote, Rückkehrrecht – Union und SPD befinden sich in den Koalitionsverhandlungen im Regulierungswahn und gefährden dabei den größten wirtschaftspolitischen Erfolg der letzten Dekade.
Mehdorn und Wowereit lächeln die Schadensersatzansprüche von Air Berlin beiseite: Die Airline hätte ja ihren Betrieb trotz BER-Debakel ändern können. Eine gefährliche Haltung, die noch teuer werden kann.
Irmgard Schwaetzer ist neue Präses der EKD-Synode und beerbt Katrin Göring-Eckardt. Die Grüne räumte das Amt zugunsten ihrer Partei. Auch Schwaetzer hatte es zuvor nicht leicht mit der Politik.
Ohne Plan gehe die CDU in die Koalitionsverhandlungen mit CSU und SPD, klagen Kritiker. Doch vielleicht hat Angela Merkel nur besser verstanden, dass die Parteien sich wandeln müssen, wenn sie überleben wollen.
Die Koalitionsverhandlungen brachten bisher eher kleine Ergebnisse. Doch wer will schon Revolutionen? Oft genügt es schon, den Handelnden mit einem kleinen Gesetz auf die Sprünge zu helfen.
Die Welt hält am „Großen Satan“ fest, verschiebt alles auf morgen und macht eine gute Figur bei den allfälligen Fototerminen
Sechs Bilder nackter Frauen wurden in einer Berliner Volkshochschule abgehängt. Dort führt die „Interkulturelle Sensibilität“ offenbar nicht zur Integration, sondern in den Keller.
Die CSU ist ein Anachronismus – der fortdauern wird
Sie ist hart im Nehmen. Seit Präsident François Hollande die aus Französisch-Guayana stammende Politikerin 2012 zur Justizministerin berief, hat sie sich zahlloser Angriffe erwehren müssen.
Zehntausend Tote und massive Schäden. Das ist die erste Bilanz des Taifuns „Haiyan“, der am Freitag auf die Philippinen traf.
Zurück aus Genf sagten die Außenminister alle das Gleiche: Es gibt große Fortschritte, ein Deal ist möglich, es blieben aber noch einige Fragen offen. Sogar der iranische Außenminister betonte, er sei „keineswegs enttäuscht“.
Wo „Interkulturelle Sensibilität“ nicht zur Integration führt, sondern in den Keller
Zurück aus Genf sagten die Außenminister alle das Gleiche: Es gibt große Fortschritte, ein Deal ist möglich, es blieben aber noch einige Fragen offen. Sogar der iranische Außenminister betonte, er sei „keineswegs enttäuscht“.
Die CSU ist ein Anachronismus. Sie hat mehr Einfluss, als ihr zusteht. Seltsamerweise stört sich daran keiner. Fast keiner