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AUS DEM NETZ: AUS DEM NETZ

Was bei tagesspiegel.de Thema war

Die Kläffer waren diese Woche unterwegs. Einer läuft der Kollegin ins Rad, der andere wird als gemeingefährlich eingestuft – und jetzt soll er nun endlich kommen: der Hundeführerschein. Das sorgt für Diskussionen. Da hilft es auch nicht, dass Berlin den „Dog Award“ als hundefreundlichste Stadt Deutschlands bekommen hat.

„Keytos“ hat ein prinzipielles Problem. „Ich verstehe nicht, warum Menschen freiwillig mit einem Lebewesen zusammenleben, das seinen Artgenossen zur Begrüßung an den Genitalien herumschnüffelt.“ Pfui. „kabo–web“ ist über den Punkt schon lange hinweg. Er beißt sich an der anderen Seite fest: „In Berlin leben bundesweit die meisten psychopathischen Hundehasser.“ Aber gibt es nun mehr Hunde oder mehr psychopatische Hundehasser. Wahrscheinlich ist es doch heimliche Liebe. Aber auf körperliche Nähe können die meisten verzichten – wie „Annabel“: „Mich stören als Hundebesitzer andere, die ihre Hunde frei laufen lassen und nicht kapieren, dass nicht jeder Hund erfreut ist, wenn er ständig von anderen belästigt wird.

Dann also Verbote. Für Hunde und für Alkohol. Schwarz-Rot schmiedet ja schon ein paar Pläne. Und „boeser mensch“ hat weitere Vorschläge: „Man könnte noch eine Führerscheinpflicht für Balkonbenutzung, die Ersteigung des Funkturms oder auch für die Überquerung des Alex’ einführen.“ctr

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