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Brennende Autos in Berlin: Machtlos gegen Militante

Kann schon sein, dass Kriminaloberrat Stefan Redlich, beim Landeskriminalamt zuständig für Gefährdungsbewertung in der Abteilung Staatsschutz, richtig liegt mit seiner Einschätzung, dass hinter den 131 ausgebrannten Autos nur eine Handvoll linksextremistischer Täter steht. In der linken Szene gebe es inzwischen wenig Sympathie für die „undifferenzierte Hassbrennerei“, bei der viele Autos von Durchschnittsverdienern in Flammen aufgehen, weil sie unglücklicherweise neben den Anschlagszielen – teure Geländewagen und Limousinen – geparkt waren.

Kann schon sein, dass Kriminaloberrat Stefan Redlich, beim Landeskriminalamt zuständig für Gefährdungsbewertung in der Abteilung Staatsschutz, richtig liegt mit seiner Einschätzung, dass hinter den 131 ausgebrannten Autos nur eine Handvoll linksextremistischer Täter steht. In der linken Szene gebe es inzwischen wenig Sympathie für die „undifferenzierte Hassbrennerei“, bei der viele Autos von Durchschnittsverdienern in Flammen aufgehen, weil sie unglücklicherweise neben den Anschlagszielen – teure Geländewagen und Limousinen – geparkt waren. Kann sein, dass Redlichs Hoffnung berechtigt ist, eine kleine Tätergruppe eher einkreisen zu können. Bisher ist nicht ein einziger Täter gefasst und verurteilt worden. Die Polizei fahndet, so gut sie kann; dutzende Zivilbeamte patrouillieren in den Brennpunkten der militanten Szene. Inzwischen aber haben die Brandstifter ihren Aktionsradius ausgedehnt, Autos brennen nicht nur in Friedrichshain, sondern auch in Tiergarten, Wilmersdorf oder Schöneberg. Die Polizei scheint machtlos. Kann sein, dass Autobesitzer das als Schicksal hinnehmen. Oder dem Innensenator am Wahltag dafür die Rechnung präsentieren. wie

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