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Meinung: Das Fahrenheit-Komplott

Was macht eigentlich Michael Moore? Er dreht einen Dokumentarfilm, na klar, was Enthüllendes aus Amerika für seine deutschen Fans.

Was macht eigentlich Michael Moore? Er dreht einen Dokumentarfilm, na klar, was Enthüllendes aus Amerika für seine deutschen Fans. Der Titel: „Fahrenheit 911“. Durch eine Indiskretion wissen wir mehr: Hier die harten Fakten, wie Moore sie recherchieren wird. Zweck der Anschläge vom 11. 9. war es in Wirklichkeit nämlich, ein Attentat auf Fidel Castro zu ermöglichen. Ein als Zigarrenanzünder getarnter exilkubanischer CIA-Agent sollte im Chaos der TV-Nachrichten den Bart des vor Schreck erstarrten Sozialistenführers mit einer präparierten Cohiba auf 911 Grad Fahrenheit bringen, jene Temperatur, bei der sich bekanntlich das tödliche Pitralon entwickelt. Doch der Anschlag misslang, weil Castro keinen Fernseher hat und von den Ereignissen in Amerika erst aus einem alten „Miami Herald“ erfuhr, in den sein Frühstücks-Schwertfisch eingewickelt war. Typische Inkompetenz der verbrecherischen Bush-Regierung! Übrigens ist längst alles nach Kuba durchgesickert: Gestern ließ Castro die Welt in einer fünfeinhalbstündigen Rede auf dem lateinamerikanischen Treffen wissen, dass Bush einen Anschlag auf ihn geplant habe. Die Einzelheiten blieben unerwähnt – aber irgendwas muss ja auch noch für Moore übrig bleiben.

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