zum Hauptinhalt

Meinung: Ein Diamant in der Wissenschaftslandschaft

Zum „Forscherschloss“ in Berlin-Buch Aus meiner früheren Tätigkeit in Berlin-Buch ist mir das „Forscherschloss“ Life Science Center (LSC) in Berlin-Buch gut bekannt. Das LSC steht für die deutschlandweit einmalige Kombination des Themenkomplexes Mensch – Körper – Lebenswissenschaft – Zukunftsmedizin – Wirtschaft.

Zum „Forscherschloss“ in Berlin-Buch

Aus meiner früheren Tätigkeit in Berlin-Buch ist mir das „Forscherschloss“ Life Science Center (LSC) in Berlin-Buch gut bekannt.

Das LSC steht für die deutschlandweit einmalige Kombination des Themenkomplexes Mensch – Körper – Lebenswissenschaft – Zukunftsmedizin – Wirtschaft. Es handelt sich beim LSC mit jährlich 270 000 avisierten Besuchern um eine echte touristische Attraktion für die Gesundheitsstadt Berlin, so wie das Universum in Bremen, das Phaeno in Wolfsburg oder das Odysseum in Köln. Öffentliches Verständnis gerade im Bereich der Lebenswissenschaften mit ihren Auswirkungen auf den Einzelnen und die Gesellschaft, muss ein gemeinsames Anliegen von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sein. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat mit seiner Bereitschaft zur Förderung des Life Science Centers in Höhe von drei Millionen Euro bereits den hohen bundespolitischen Stellenwert dieser Einrichtung erkannt.

Der Regierende Bürgermeister Wowereit nannte Berlin-Buch einen „Diamanten“ in der Wissenschaftslandschaft Deutschlands. Die Entwicklung von Berlin-Buch steht in allen Parteiprogrammen und ist erklärter Wille des Senats. Die Ablehnung auf dem Wege eines administrativen Aktes wäre unverständlich und darf in einer ehrgeizigen „Hauptstadt für die Wissenschaft“, als die sich Berlin im Jahre 2010 präsentiert, nicht passieren. Berlin braucht Projekte wie das „Forscherschloss“ in Buch für seine zukunftsfähigkeit.

Prof. Dr. Detlev Ganten, Vorsitzender des Stiftungsrats, Stiftung Charité,

Berlin-Mitte

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false