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Erfolge der Koalition: Alltag ist Zahltag

Wieder sinkt die Arbeitslosenzahl. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!

Wieder sinkt die Arbeitslosenzahl. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Die von Angela Merkel angeführte Bundesregierung hat Erfolge. Auf der Grundlage der vorher geleisteten Arbeit, auch der von Rot-Grün unter Gerhard „Ich-will-haben-dass“ Schröder. Weil das so ist, hat selbst Franz Müntefering, der große Kühle, vom Gestus der Wehner der Neuzeit, inzwischen Phantomschmerz und vermisst seinen Duzgenosse Schröder (von Freund mochte er ja nie sprechen). Und die Christdemokraten? Die ärgern sich. Laut über die SPD und Münteferings Kritik an Merkels Führung, beziehungsweise den Mangel daran; leise darüber, wie wenig bei ihnen als Partei positiv zu Buche schlägt. EU-Ratspräsidentschaft, G-8-Präsidentschaft, sinkende Arbeitslosigkeit, brummende Konjunktur – trotzdem dümpelt die Partei unter 40 Prozent. Merkel, die große Leise, wirkt auf eine große Mehrheit der Wähler sympathisch. Die fühlen sich von ihrer Art angesprochen. Vielleicht weil sie ihnen von daheim bekannt vorkommt? Ihre CDU profitiert aber nicht. Dabei müsste sie um die 45 Prozent liegen, mindestens. Die Bremen-Wahl war auch kein Erfolg. Wird das nicht besser, wird die Lage auch für Merkel schlechter. Nach den Präsidentschaften. Wenn der Alltag sie wiederhat. cas

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