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Meinung: Fördern im Detail

„Neue fünfte Klassen nur nach strengen Kriterien“ vom 27. März  Die Reform der Begabtenklassen wurde von Senator Zöllner mit einer Verschärfung der Aufnahmebedingungen verbunden: Nur besonders begabte Kinder sollten nach der vierten Klasse in gymnasiale Schnelllernerklassen wechseln.

„Neue fünfte Klassen nur nach strengen

Kriterien“ vom 27. März 

Die Reform der Begabtenklassen wurde von Senator Zöllner mit einer Verschärfung der Aufnahmebedingungen verbunden: Nur besonders begabte Kinder sollten nach der vierten Klasse in gymnasiale Schnelllernerklassen wechseln. Die Administration hat sich dann ein Aufnahmeverfahren ausgedacht, das kontraproduktiv ist: Der schulpsychologische Test, der entscheidend zu den Aufnahmebedingungen gehört, wurde in diesem Jahr erst durchgeführt, nachdem die Eltern ihre Kinder zu den fünften Klassen bereits angemeldet hatten. Für Eltern ist dies ein unglückliches Verfahren, denn es liegen ihnen keine

Informationen über die Eignung ihres Kindes vor. Manches hochbegabte Kind landet nun an grundständigen

Gymnasien mit anderen Schwerpunkten als der Begabtenförderung. Nachhaltigkeit und Zielführung hat sich die Senatsschulverwaltung zur Arbeitsmaxime

gemacht. Bitte auch im Detail bei der

Förderung besonders begabter Kinder und dem Anmeldeverfahren!

Dr. Bernd Kokavecz, Berlin-Tegel

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