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Meinung: Genusslektüre

„Von Kadern und Kaulquappen“ vom 17. März Ein großes Kompliment an Wolfgang Schneider für die Rezension zu „Frösche“ von Mo Yan.

„Von Kadern und Kaulquappen“

vom 17. März

Ein großes Kompliment an Wolfgang Schneider für die Rezension zu „Frösche“ von Mo Yan. Ein anschauliches, gut geschriebenes und durchdachtes Stück. Aber warum nur kein einziges Wort über die hervorragende Übersetzung von Martina Hasse, die uns den Roman so serviert, dass alle Nuancen, die Schneider genüsslich beschreibt, entsprechend rüberkommen: „blutrünstige Anschaulichkeit“, „komödiantischer Ton“, „komische Szenen“, „eine dichte Froschmotivik“, eine „freizügige, derbsinnliche Darstellung“ – all das hat ihm offenbar gut gefallen, aber das Lob dafür gebührt neben dem Autor auch der Kollegin Martina Hasse!

Heide Sommer, Literaturübersetzerin und Lektorin, Hamburg

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