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Meinung: Geschockt

„Ein Patient, der sich nicht behandeln lässt“ und „Zwischenruf zu … Buschkowsky“ vom 7. Oktober Die einhellige negative Reaktion in den Leserbriefen vom 7.

„Ein Patient, der sich nicht behandeln lässt“ und „Zwischenruf zu … Buschkowsky“ vom 7. Oktober

Die einhellige negative Reaktion in den Leserbriefen vom 7. Oktober auf Hatice Akyüns Beitrag „Buschkowsky ist ein Arzt, der nicht behandelt“ hat mich, eine ehemalige Lehrerin, die in Berlins sogenannten „sozialen Brennpunkten“ unterrichtet hat, schockiert. Ich teile Akyüns Einschätzung nach der Lektüre des Buches von Buschkowsky und gehöre danach auch zu den unverbesserlichen „Gutmenschen“, die „über ein grenzenloses Verständnis verfügen“, „die Augen vor einer unangenehmen Wahrheit verschließen“, die naiv und realitätsfern sind.

Gut zu wissen, dass im Tagesspiegel auch Platz für die „Zwischenrufe“ von Barbara John ist. Sie bringt überzeugend, mit dem ihr eigenen Humor, ihre Kritik an Buschkowsky auf den Punkt. Wie wohltuend, sich mit der Christdemokratin B. John im gleichen Boot zu befinden.

Evelin Lubig-Fohsel, Berlin-Friedenau

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