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Meinung: Heiße Steine

„Abschied von Kühlungsborn“ vom 6. August Für mich ist das Verhalten (= Untätigkeit) des Bezirksamts Reinickendorf in dieser Angelegenheit nicht nachvollziehbar.

„Abschied von Kühlungsborn“

vom 6. August

Für mich ist das Verhalten (= Untätigkeit) des Bezirksamts Reinickendorf in dieser Angelegenheit nicht nachvollziehbar. Leider bestätigt sich für mich das allgemein bekannte Vorurteil, dass CDU und FDP es mehr mit den wirtschaftlich stärkeren Wählern halten und sich ungerne für berechtigte Belange von sozial Schwächeren einsetzen.

Soweit mit bekannt ist, erhält der Bezirk bei erfolgreichem Verkauf nur einen sehr geringen prozentualen Anteil des Erlöses, der sicherlich nicht groß genug sein wird, um den Reinickendorfer Bezirkshaushalt nachhaltig zu entlasten. Auch die Summe, die dem Land Berlin zufließen wird, ist sicherlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein im defizitären Berliner Gesamthaushalt.

Ferner finde ich es mehr als empörend, wie schnöde seitens des Bezirksamts Reinickendorf mit dem langjährig im Hansa-Haus tätigen Personal umgegangen wurde.

Brigitte Voigt, Berlin-Marzahn

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