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Meinung: Humanitärer Feind

Neben irakischen Polizeiwachen ist zu Anfang des muslimischen Fastenmonats die Delegation des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in Bagdad zum Ziel eines brutalen Bombenanschlags geworden. Dass auch eine humanitäre Organisation wie das IKRK angegriffen wird, ist zwar empörend, stellt aber nicht wirklich eine Überraschung dar.

Neben irakischen Polizeiwachen ist zu Anfang des muslimischen Fastenmonats die Delegation des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in Bagdad zum Ziel eines brutalen Bombenanschlags geworden. Dass auch eine humanitäre Organisation wie das IKRK angegriffen wird, ist zwar empörend, stellt aber nicht wirklich eine Überraschung dar. Schon im Juli ist ein IKRKMitarbeiter Ziel eines tödlichen Anschlags geworden. Und nach der Autobombe gegen das UNHauptquartier in Bagdad vom August war klar geworden, dass auch Organisationen, die im Irak-Konflikt nicht als Partei, sondern als Vermittler und Helfer verstanden sein wollen, von den Extremisten als Feinde behandelt werden.

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