zum Hauptinhalt

Meinung: Im Wettbewerb

Die „Sächsische Zeitung“ schreibt: Die dilettantische Art, wie die Bundesregierung sich in die Führung des Unternehmens eingemischt hat, fügt dem Wirtschafts-Standort Deutschland nachhaltigen Schaden zu. Im Prinzip darf zwar ein Großaktionär sehr wohl bestimmen, wer seinen Besitz verwaltet.

Die „Sächsische Zeitung“ schreibt:

Die dilettantische Art, wie die Bundesregierung sich in die Führung des Unternehmens eingemischt hat, fügt dem Wirtschafts-Standort Deutschland nachhaltigen Schaden zu. Im Prinzip darf zwar ein Großaktionär sehr wohl bestimmen, wer seinen Besitz verwaltet. Diese marktwirtschaftliche Regel muss indes bei Telekom, Post und Bahn und deren Hauptaktionär Bund ihre Ausnahme haben. Denn anders als ein privater Großaktionär bestimmt bei diesen früheren Staatsmonopolen der Bund auch die Spielregeln, nach denen deren Markt liberalisiert wird. Wer aber den Wettbewerbs-Kurs des Marktes bestimmt und zugleich den Hauptakteur besitzt, der sollte nicht auch noch in dessen Führungsetage herumfuhrwerken. Privatisierung braucht das Vertrauen der privaten Kapitalgeber.

NAME

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false