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Meinung: Kehrtwende

Zum Duell zwischen Kanzler Schröder und Kanzlerkandidat Stoiber meint die römische Zeitung „La Repubblica“: Aus dem großen Fernsehduell in Deutschland geht der konservativ-christliche Herausforderer Edmund Stoiber gegenüber dem, wenn auch weiterhin höchst populären Bundeskanzler, zu aller Überraschung gestärkt hervor. Das ist ein sehr wichtiges Signal, wenn auch bis zu den Wahlen am 22.

Zum Duell zwischen Kanzler Schröder und Kanzlerkandidat Stoiber meint die römische Zeitung „La Repubblica“:

Aus dem großen Fernsehduell in Deutschland geht der konservativ-christliche Herausforderer Edmund Stoiber gegenüber dem, wenn auch weiterhin höchst populären Bundeskanzler, zu aller Überraschung gestärkt hervor. Das ist ein sehr wichtiges Signal, wenn auch bis zu den Wahlen am 22. September noch fast ein Monat Zeit ist. Zwar gab sich Gerhard Schröder selbstsicher, aber in bestimmten Augenblicken war er deutlich nervös und hat weniger locker als sonst gewirkt. Sich selbst behauptend und überzeugend, doch zugleich besonders angespannt, hatte es der Kanzler mit einem Stoiber zu tun, der oftmals auf ungezwungene Art lächelte und der es in der Auseinandersetzung zugleich verstand, überraschend in den direkten Angriff zu gehen.

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