Meinung: Knut lässt sich nicht aus der Ruhe bringen
„Ins Gehege gekommen / Knut wird in seinem neuen Domizil von den drei großen Bärinnen gebissen“ von Annette Kögel vom 19. Oktober Dank der Jahreskarte besuche ich regelmäßig und sehr häufig den Zoo – und natürlich habe ich auch geschaut, wie Knut sich in dem großen Gehege verhält.
„Ins Gehege gekommen / Knut wird in
seinem neuen Domizil von den drei großen
Bärinnen gebissen“ von Annette Kögel
vom 19. Oktober
Dank der Jahreskarte besuche ich regelmäßig und sehr häufig den Zoo – und natürlich habe ich auch geschaut, wie Knut sich in dem großen Gehege verhält. Dass es am Anfang Schwierigkeiten mit den „Damen“ gab, ist doch normal. Ich habe aber unzählige Fotos, auf denen er sich völlig entspannt rekelt – so wie vor einigen Tagen, als er vor hunderten von Zuschauern bewies, dass er sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt.
Renate Seidler, Berlin-Wilmersdorf
Der Zoo hat versäumt, sich beizeiten um eine junge Gefährtin für Knut zu kümmern. Schwerer noch wiegt das Versäumnis, den Tieren die Möglichkeit zur artgerechten Beschäftigung zu geben. Wie mal eine Tierpflegerin sagte, sterben Zootiere nicht an Krankheiten, sondern an Langeweile. Diese Erkenntnis haben alle mir bekannten Zoos sich zu eigen gemacht und wirken der Langeweile und dem Stumpfsinn entgegen.
Anneliese Klumbies, Hamburg
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