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Meinung: Krull

Als Richard Clarke, der ehemalige AntiTerror-Chef des Weißen Hauses, aus dem Nichts auftauchte, schien er ein Fleisch gewordener Traum der Demokraten zu sein: Ein weithin respektierter, parteiunabhängiger Beamter mit potenziell tödlichen Vorwürfen gegen Präsident Bushs Politik. Die Demokraten konnten die nächste Meinungsumfrage kaum noch abwarten.

Als Richard Clarke, der ehemalige AntiTerror-Chef des Weißen Hauses, aus dem Nichts auftauchte, schien er ein Fleisch gewordener Traum der Demokraten zu sein: Ein weithin respektierter, parteiunabhängiger Beamter mit potenziell tödlichen Vorwürfen gegen Präsident Bushs Politik. Die Demokraten konnten die nächste Meinungsumfrage kaum noch abwarten. Doch als diese dann kam, fiel das Ergebnis anders als erwartet aus: Bush liegt deutlich vor dem Senator aus Massachusetts. Während sich die Hauptstadt an den Enthüllungen des Mr. Clarke ergötzte, hatte der Rest des Landes Besseres zu tun.

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