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Meinung: Lebenskunde

„Flüstern oder schreien“ vom 11. April Das so wichtige schulische Unterrichtsgebiet „Praktische Familienkunde“ gibt es bis jetzt nicht oder nur in kargen Ansätzen.

„Flüstern oder schreien“ vom 11. April

Das so wichtige schulische Unterrichtsgebiet „Praktische Familienkunde“ gibt es bis jetzt nicht oder nur in kargen Ansätzen. Es fehlt in Kita und Schule fast völlig an der bewussten, normsetzenden Erziehung zur Familie hin. Seien wir doch ehrlich: „Lebe so, wie es dir passt! Hol dir vom Staat, was du brauchst und kriegen kannst!“ Das ist heute der Tenor. Folge: Die Buben und Mädchen lernen in Kita und Schule nicht, wie man gesund kocht, eine Familie gründet, einen Haushalt führt, Kinder erziehen soll. Viele junge Eltern sind mit diesen Aufgaben heillos überfordert.

Gesunde, intakte Familien mit Vater, Mutter und Kindern sind die dezentralen, die regenerativen Kraftwerke, aus denen Gesellschaften ihre Energie beziehen. Die Politik kann und soll diese Einsicht in konkrete Schritte münden lassen. Wir brauchen Familienerziehung an allen Berliner Schulen. Jetzt.

Johannes Hampel, Berlin-Kreuzberg

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