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Meinung: Aufmarsch von rechts einfach ignorieren

„Kraftprobe in Halbe“ vom 13. Juni 2005 In Brandenburg scheint gerade die SPD den so genannten antifaschistischen Kampf als Daueraufgabe etablieren zu wollen.

„Kraftprobe in Halbe“ vom 13. Juni 2005

In Brandenburg scheint gerade die SPD den so genannten antifaschistischen Kampf als Daueraufgabe etablieren zu wollen. Wer die Abläufe im Landtag verfolgt, blickt kaum noch durch, wie oft und zu welchen Anlässen dort Resolutionen, Beschlüsse, Erklärungen und Aufrufe zu diesem Thema behandelt werden. Um diesen Mechanismus in Gang zu setzen, reicht die VersammlungsAnkündigung einiger Rechtsextremisten irgendwo im Land.

Hat eigentlich einmal jemand daran gedacht, was passieren würde, wenn man solche Aufmärsche einfach ignoriert? Mit diesem allgegenwärtigen Alarmismus erreicht die Rechtsextremen doch genau das, was sie wollen: maximale Aufmerksamkeit.

Kurt Beierke, Pätz

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