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Meinung: Ausgebremste Jungen

„In weiblicher Hand“ vom 8. Juni 2006 Ein lange tabuisiertes und mittlerweile bedrückendes und Thema: In den Schulen erlebe ich leider zu wenig Erkennung und Anerkennung bis zur aktiven Behinderung jungenspezifischer Neigungen und Fähigkeiten bedingt durch einen weiblich dominierten Lehrerkörper.

„In weiblicher Hand“

vom 8. Juni 2006

Ein lange tabuisiertes und mittlerweile bedrückendes und Thema: In den Schulen erlebe ich leider zu wenig Erkennung und Anerkennung bis zur aktiven Behinderung jungenspezifischer Neigungen und Fähigkeiten bedingt durch einen weiblich dominierten Lehrerkörper.

Als Vater zweier Söhne und zweier Töchter im Schulalter muß ich täglich die geistig-soziale Ausbremsung meiner Söhne im schulischen Alltag erleben. In der Praxis heißt dies: Es bedarf einer enormen außerschulischen, das heißt, familiären Kraftanstrengung um die Söhne, trotz Schule, adäquat ihrer Fähigkeiten zu fordern und vor allem auch zu fördern. Anders gesagt: Sie bei der „Stange“ zu halten, sie nicht in jungen Jahren resignieren zu lassen. In vielen Familien ist dieses „Not- und Aufbauprogramm“ nicht möglich. Die gesellschaftlichen Folgen erreichen uns mittlerweile schon!

Karl Walcher, Berlin-Dahlem

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