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Meinung: Berliner Biochip weist Antikörper nach

„Lack, Chips und Schaum“ vom 26. November 2005 In Ihrer Ausgabe vom 26.

„Lack, Chips und Schaum“

vom 26. November 2005

In Ihrer Ausgabe vom 26.11.2005 berichteten Sie über den Innovationspreis Berlin/Brandenburg 2005. Unter den für den Preis Nominierten wurde u. a. das Projekt eines Biochips zum Nachweis von Autoantikörpern bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises („Rheumachip“) der IMTEC Immundiagnostika vorgestellt. Als Gründer der IMTEC und langjähriger Geschäftsführer dieses erfolgreichen Unternehmens hatte ich die Entwicklung dieses Biochips initiiert und das Projekt, das durch die Investitionsbank Berlin und das Land Berlin großzügig unterstützt und kofinanziert wurde, bis zu seinem Abschluss am 31.08.2005 als Projektleiter begleitet.

Deshalb erlaube ich mir, zwei ergänzende Bemerkungen zu machen:

– Mit dem vorgestellten Rheumachip können deutlich mehr als 14 Autoantikörper nachgewiesen werden. Gerade dadurch zeichnet sich diese neue Technologie gegenüber den bisher etablierten Techniken wie Enzymimmunoassays oder Line Immunoassays aus.

– Kooperationspartner o. g. Projektes waren die Klinik für Rheumathologie und klinische Immunologie der Charité sowie das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik. Damit ist dieses Projekt ein Beispiel für eine fruchtbringende Kooperation zwischen der Industrie und Forschungseinrichtungen in Berlin.

Dr. rer. nat. habil. W. Schößler,

Panketal

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