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Meinung: Bundesländer im Wettbewerb

„1200 Euro mehr für junge Lehrer in Berlin / 30 Millionen für gestaffelte Gehaltserhöhung sollen Wegzug in andere Länderstoppen“ von Sabiner Beikler undSusanne Vieth-Entus vom 18. FebruarDass die förderativen Elemente unserer Verfassung nicht immer von Vorteil sein müssen und schlimme Ungerechtigkeiten in unserem Lande nach sich ziehen, erfahren in letzter Zeit nicht nur Lehrer, sondern auch viele Verwaltungsangestellte und -beamte!

„1200 Euro mehr für junge Lehrer in Berlin / 30 Millionen für gestaffelte Gehaltserhöhung sollen Wegzug in andere Länder

stoppen“ von Sabiner Beikler und

Susanne Vieth-Entus vom 18. Februar

Dass die förderativen Elemente unserer Verfassung nicht immer von Vorteil sein müssen und schlimme Ungerechtigkeiten in unserem Lande nach sich ziehen, erfahren in letzter Zeit nicht nur Lehrer, sondern auch viele Verwaltungsangestellte und -beamte!

Gerade in der Hauptstadt Berlin hat man es in der endlich zu Ende gehenden „Sarrazin’schen“ Periode des Senats nicht für nötig gehalten, seine Bediensteten entsprechend gerecht zu bezahlen. In den Berliner Schulen hat eine Abwanderung von Lehrern in andere Bundesländer eingesetzt, die der Senat nun hofft, mit dieser Massnahme stoppen zu können.

Schon längst ist in den Bundesländern ein Wettkampf um die besten Lehrer entbrannt, der sicherlich bald auch auf andere Bereiche im öffentlichen Dienst übergreifen wird. Deshalb kann ich den Angestellten und Beamten in den Berliner Amtsstuben nur raten, sich zu wehren und es den Lehrern gleichzutun, denn das Geld für eine gerechte Bezahlung ist ja da: Man muss den Senat nur „zu seinem Glück“ zwingen!

Thomas Henschke,

Berlin-Waidmannslust

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