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Meinung: Buschkowsky braucht mehr Unterstützung

„Schon seit Jahren sagt er: Multikulti ist gescheitert. In seiner Partei, der SPD, wollen sie ihn nicht hören.

„Schon seit Jahren sagt er: Multikulti ist gescheitert. In seiner Partei, der SPD, wollen sie ihn nicht hören. Er macht trotzdem weiter und bleibt dabei: Integriert ist, wer sich an Regeln hält / Wer ist Heinz Buschkowsky?“ von Claudia Keller

und Ulrich Zawatka-Gerlach vom 13. Juli

Heinz Buschkowsky kann man für seine Arbeit in Neukölln gar nicht genug danken. Angesichts der wachsenden Probleme, die es gerade in diesem Bezirk gibt, wäre der Berliner Senat gut beraten, ihn und den Bezirk Neukölln deutlich mehr zu unterstützen. Sonst haben wir vielleicht auch in Berlin bald brennende Vorstädte wie vor einigen Jahren die Franzosen.

Markus Methner, Berlin-Köpenick

Glaubte man dem Tagespiegel, dann wäre der Dorfschulze von Rixdorf der wichtigste Mann Berlins, denn kein anderer bekommt mehr Platz.

Roger Prott, Berlin-Wilmersdorf

Es gibt täglich Nachrichten, über die man sich aufregen kann. Besonders empörend fand ich jedoch, was ich über eine Dienstreise des Neuköllner Bezirksbürgermeisters nach Amsterdam, um sich über die Bekämpfung der Jugendkriminalität zu informieren, lesen musste. Da wird ein engagierter und kompetenter Polizeioberkommissar vom grünen Tisch aus daran gehindert, sich ein Bild davon zu machen, wie in anderen Ländern und Städten gegen Jugendkriminalität vorgegangen wird.

Warum wurde einem so qualifizierten und erfahrenen Beamten verwehrt, mit ausländischen Fachleuten neue Wege zu diskutieren? Nun hat die Polizeiführung erreicht, dass ein vorbildlicher Beamter verärgert ist und das Handtuch wirft. Wo findet sich ein Ersatz für einen Mann, der sich seit 18 Jahren mit Jugendlichen beschäftigt, ein Jugendhaus gegründet hat und für sein Engagement mit der Ehrennadel des Bezirks ausgezeichnet worden ist?

Was für ein Verlust für die für Kriminalität anfälligen Jugendlichen, für den Bezirk Neukölln und für die Gesellschaft!

Gabriele Mangler,

Berlin-Charlottenburg

Der Tagesspiegel leistet für Berlin sehr viel, wenn er beharrlich weiter das Thema verfolgt, für das der Name Buschkowsy steht. Es geht dabei darum, wahrnehmungsresistente Ideologen immer und immer wieder mit den Tatsachen zu konfrontieren. Eines Tages wird sogar unser Regierender Bürgermeister merken müssen, dass er nicht weiterschlafen kann.

Dr. Kurt Lubasch,

Berlin-Schmargendorf

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