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Meinung: Der unbekannte Deutsche

„Ein Polizistenprügler in Princeton“ vom 3. Juli 2006 Wenn man schon meint, mit dem Finger zeigen zu müssen, sollte man tunlichst daran denken, dass die übrigen vier auf einen selbst gerichtet sind.

„Ein Polizistenprügler in Princeton“

vom 3. Juli 2006

Wenn man schon meint, mit dem Finger zeigen zu müssen, sollte man tunlichst daran denken, dass die übrigen vier auf einen selbst gerichtet sind. Eine wichtige Eigenheit unseres Zusammenlebens ist, dass politisch Andersdenkende nicht gleich aus der Geschichtsdarstellung auszuradieren sind. Das Land ist nicht auf einmal geändert worden. Konrad Adenauer hatte es in der Tat verändert. Dann rückte Willy Brandt nach und brachte eine weitere wichtige Änderung zustande. Heute erleben wir einen bisher völlig unbekannten Deutschen auf den Fanmeilen, und ohne das beharrliche Multi-Kulti-Engagement der Joschkas wäre das nicht geschehen. Das muss man ihnen einfach neidlos zugestehen.

Waruno Mahdi, Berlin-Neukölln

Alexander Gauland sei gedankt für seinen Mut, der 68er-Bewegung und ihrer Leitfigur Joschka Fischer die wahren Folgen ihres Redens und Handelns aufgezeigt zu haben. Weil immer noch viele dieser Typen in den Medien und auf anderen einflußreichen Posten sitzen, wird häufig versucht, dieser Bewegung etwas Positives abzugewinnen. Der fatale Zustand unserer Gesellschaft in puncto Erziehung, Justiz, Bildung, Wissenschaft und Kultur ist Ausdruck der verquasten Weltanschaung dieser Leute.

Dr. Rudolf Decker, Berlin-Pankow

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