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Meinung: Deutsche Geschichte II

„Katharinas Kinderstube“ von Dagmar Rosenfeld vom 6. August Von einer Wortkünstlerin vom Format der Thalbach darf man Bedacht bei der Wortwahl erwarten.

„Katharinas Kinderstube“

von Dagmar Rosenfeld vom 6. August

Von einer Wortkünstlerin vom Format der Thalbach darf man Bedacht bei der Wortwahl erwarten. Wer behauptet, froh zu sein, beim Experiment DDR dabei gewesen zu sein, schlägt nicht nur allen politischen Häftlingen ins Gesicht, er verhöhnt auch die Bürgerrechtler und Andersdenken, die täglich darum kämpfen mussten, ihre Würde zu wahren.

Dass auch Privilegierte wie Frau Thalbach in diesem System nicht vor Willkür sicher waren, sie die Rechtsgüter der Charta der Menschenrechte nicht einklagen konnten – zu welcher Erkenntnis hat es geführt? Das hätte man gern erfahren in dem Bericht „über das ganz private Glück im Osten“.

Wilfried Seiring, Berlin-Schöneberg

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