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Meinung: Ein Mann mit Chuzpe

„Botschafter Moskaus“ vom 3. September Gerhard Schröders Sicht der Dinge, die teilweise von Wissenschaftlern und Politikern mitgetragen wird, ist verständlich.

„Botschafter Moskaus“ vom 3. September

Gerhard Schröders Sicht der Dinge, die teilweise von Wissenschaftlern und Politikern mitgetragen wird, ist verständlich. Das Fazit des russisch-georgischen Krieges: Georgien war der Aggressor und Russland hat die Situation genutzt, um seine militärische Macht zu demonstrieren und seine geopolitisch-strategischen Interessen zu zeigen. Die EU Union zeigt sich immer noch ratlos, wie dieser Konflikt hätte verhindert werden können.Dr. Hans-Dieter Seul,

Berlin-Lichterfelde

In seiner Analyse der Ursachen des Kaukasus-Konflikts hat Altkanzler Schröder dem Westen „schwerwiegende Fehler“ vorgeworfen. Einer davon sei die „voreilige, einseitige Anerkennung des Kosovo“ gewesen. Es gehört schon Chuzpe dazu, wenn ein Wegbereiter dieser Anerkennung jetzt auf „den Westen“ als Schuldigen zeigt und sich selber ausnimmt. So kurz sollte das Gedächtnis der Öffentlichkeit nicht sein: Es war bekanntlich 1999, als dieser Mann in der Rolle des Bundeskanzlers einen verfassungs- und strafrechtlich verbotenen Angriffskrieg gegen Jugoslawien vom Zaume brach, den ersten von deutschem Boden seit dem Ende des Hitler-Regimes. Die strafrechtliche Würdigung steht bis heute aus ...Dr. Wolfgang Hintze,

Berlin-Wilmersdorf

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