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Meinung: Grunewald-Rampe wird nicht abgerissen

„Gedenkort im Grunewald erhalten“ vom 13. Februar 2005 Mit Verwunderung habe ich den Leserbrief von Artur Brauner zur Kenntnis genommen.

„Gedenkort im Grunewald erhalten“

vom 13. Februar 2005

Mit Verwunderung habe ich den Leserbrief von Artur Brauner zur Kenntnis genommen. Darin warnt Herr Brauner das Bezirksamt CharlottenburgWilmersdorf vor einer Genehmigung des Abrisses der Rampe am ehemaligen Güterbahnhof Grunewald, von der viele Berliner Juden deportiert worden sind. Ich darf dazu versichern, dass im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf keine Pläne existieren, diese Rampe abbrechen zu lassen.

Bereits der Gedanke, diese Rampe baulich zu verändern oder gar abzubrechen, wäre absurd. Vielmehr sieht der vom Bezirksamt veröffentlichte Entwurf eines Bebauungsplanes selbstverständlich die Erhaltung der Rampe und darüber hinaus eine Ausdehnung des Mahnmalsbereichs Gleis 17 vor.

Ich hätte es für sinnvoll erachtet, wenn sich Herr Brauner besser über die Fakten informiert hätte, anstatt die Arbeit des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf und aller Planungsbeteiligten mit unzutreffenden Unterstellungen in Misskredit zu bringen.

Klaus-Dieter Gröhler, Bezirksstadtrat für Bauwesen, Charlottenburg-Wilmersdorf

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