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Meinung: Richard Schröder überzeugt

Betrifft: Die Serie „Berlin, die geduldete Hauptstadt?“ Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die bisherigen Autoren auch nicht so recht wissen, was, welche Maßnahmen Berlin am besten weiterhelfen könnten.

Betrifft: Die Serie „Berlin, die geduldete Hauptstadt?“

Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die bisherigen Autoren auch nicht so recht wissen, was, welche Maßnahmen Berlin am besten weiterhelfen könnten. Am meisten hat mich noch Edzard Reuter überzeugt und dann natürlich - Richard Schröder. Seiner Erkenntnis über die ziemliche Aussichtslosigkeit Berlins, sich selber finanzieren zu können und den Folgerungen, die er daraus zieht, kann man nur vorbehaltlos zustimmen. Auch wenn man meint, zwischen Ost und West keine Unterschiede mehr machen oder Quoten aufstellen zu müssen, so scheint es mir überfällig, endlich einmal eine Persönlichkeit aus der ehemaligen DDR zum Bundespräsidenten zu wählen. Wer wäre dafür besser geeignet als Richard Schröder? Volker Hassemer beklagt zu Recht, dass mehr und mehr zuvor zugezogene junge Menschen die Stadt verlassen, weil sie hier keinen anständigen Job finden. Warum attackiert er dann nicht die Sparwut Wowereits und Sarrazins gegen Berlins Hochschulen?

Burkhard Koettlitz, Berlin-Wilmersdorf

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