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Meinung: Schutz für die Patienten

Betrifft: „Der Arzt als Staatsdiener“ im Tagesspiegel vom 10. Dezember 2002 Wir Ärzte stellen uns seit Jahren schützend vor unsere Patienten und führen Behandlungen auch dann noch auf hohen Niveau durch, wenn unsere Budgets erschöpft sind.

Betrifft: „Der Arzt als Staatsdiener“ im Tagesspiegel vom 10. Dezember 2002

Wir Ärzte stellen uns seit Jahren schützend vor unsere Patienten und führen Behandlungen auch dann noch auf hohen Niveau durch, wenn unsere Budgets erschöpft sind. Heute kann ich jeden Patienten am selben Tag zum Facharztkollegen überweisen. Bei einer Staatsmedizin wie in England gibt es Fachärzte nur noch im Krankenhaus, das nicht mehr alle Patienten aufgrund langer Wartezeiten lebend erreichen. Eine solidarische Reform des Gesundheitswesens müsste die Einnahmeseite auf eine breitere Basis stellen zum Beispiel durch eine von der Lohnarbeit entkoppelten Steuerfinanzierung.

Dr. med. Charles Woyth, BerlinWittenau

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