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Meinung: Viel fürs Schloss, wenig für Schüler

„Kein Weg zur Wunschschule“ vom 24. April Noch vor kurzem hat der Regierende Bürgermeister laut verkündet, er würde seine Kinder nicht in Kreuzberg zur Schule schicken und hat stürmischen Protest geerntet.

„Kein Weg zur Wunschschule“

vom 24. April

Noch vor kurzem hat der Regierende Bürgermeister laut verkündet, er würde seine Kinder nicht in Kreuzberg zur Schule schicken und hat stürmischen Protest geerntet. Offenkundig versucht Herr Wowereit mit seiner SPD jetzt alles, um Recht zu behalten. Statt sich um Bildungschancen aller Kinder auch in schwierigen Bezirken wenigstens zu bemühen, bleiben langfristig vorhersehbare Probleme unbeachtet und die Schulpolitik wird nicht an Sachfragen, sondern an vermeintlichen Sparzwängen ausgerichtet.

Dass diese Sparzwänge überwunden werden könnten, zeigt das Repräsentationsprojekt Stadtschloss. 32 Millionen Euro stehen zur Verfügung. Leider sind die Prioritäten andere.

Eckhard Bruhns, Berlin-Kreuzberg

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