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Meinung: Mit Stift und Feder

„Klicks und Klecks“ vom 30. Juni Die sinnvolle Anwendung des Internets halte ich für wichtig, das Schreiben von E-Mails und SMS-Spots bereichert unsere Kommunikation.

„Klicks und Klecks“ vom 30. Juni

Die sinnvolle Anwendung des Internets halte ich für wichtig, das Schreiben von E-Mails und SMS-Spots bereichert unsere Kommunikation. Aber das Erlernen des Schreibens mit Stift und Feder ist unverzichtbar, weil es eine Kulturtechnik grundlegender Art ist. Und wie viel mehr Freude und ästhetischen Genuss bereitet ein handgeschriebener Brief, auf besonderem Papier und mit Tinte geschrieben, im Vergleich zu einer E-Mail, die vergänglich ist.

Historisch gesehen sind Schriftzeichen in Stein oder auf Papier dauerhafter als moderne Medien, die nach Jahren dem Verschleiß ausgesetzt sind und außerdem noch das passende Endgerät erfordern.

Und es ist eine Katastrophe, dass viele Menschen nicht mehr in der Lage sind, im Kopf das Einmaleins abzurufen oder Preisnachlässe zu berechnen (Anwenden der elementaren Prozentrechnung).

Siegfried Leukert, Berlin-Tegel

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