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Ölpest: Die Erde kann auch ohne uns

Alarm, Alarm, Alarm! Wenn der Ozeanboden brüchig wird, wenn daraufhin Abermilliarden Liter Öl ausströmen, wenn die Weltmeere verseucht werden – dann, ja, dann haben wir alle den Super-Gau. Ein Kommentar.

Wir alle, nicht mehr nur die armen Fischer vor der amerikanischen Küste. Es geht dann nicht mehr allein um die Fische und das Getier, das, schlimm genug, jetzt schon elend verreckt. Nein, dann geht es um unser Weltökosystem, weil Wasser eines der Lebenselemente der Erde ist. So lange geht diese Krise schon, und in diesen Stunden erst wollen die USA, dass ihnen geholfen wird. Das hätte der Präsident viel, viel früher sagen sollen, müssen. Die Vereinigten Staaten sind doch eine Demokratie, kein geschlossenes System, in dem gilt: Es kann nicht sein, was nicht sein darf, und darum herrscht Schweigen. Ideen braucht es, und die Dynamik, sie Wirklichkeit werden zu lassen, um diese Krise zunächst einzudämmen und dann zu beenden. „Brainpower“ brauchen die USA. Mit jedem Tag wächst die Wut, dass Washington das Ausmaß unterschätzt zu haben scheint. Diese Krise ist menschengemacht. Sie betrifft uns. Wir können nicht ohne die Erde leben. Die Erde aber kann es, sie kann uns abschütteln wie die Dinosaurier. cas

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